[vc_row][vc_column][vc_column_text]Sie haben sich gerade ein Tomatengewächshaus angeschafft oder möchten wissen, wie Sie schmackhafte, saftige Tomaten perfekt pflanzen können? Tomaten sind ziemlich empfindlich und gedeihen im Freiland nur selten, da sie bei Kontakt mit Regenwasser schnell zur Braunfäule neigen. Das Laub stirbt ab, die Früchte bekommen braune Flecken und sind dann nicht mehr genießbar. Mit einem Tomatengewächshaus und der richtigen Pflege können Sie das verhindern. Es ist nicht schwer, Tomaten zu pflegen.
Das richtige Gewächshaus
Tomatengewächshäuser sind einfache Folienzelte in einer geringen Größe. Sie sollten darauf achten, dass die Tomatenpflanzen nicht zu eng stehen. Möchten Sie eine größere Anzahl Tomatenpflanzen kultivieren, sollten Sie sich für ein etwas größeres Folienzelt entscheiden. Wichtig ist der Schutz der Tomatenpflanzen vor Regen. Sie sollten das Tomatenhaus bei einem heftigen Regenguss verschließen.
Wie Sie Tomaten richtig pflanzen
Tomatenpflanzen werden in verschiedenen Größen angeboten. Sie sollten die Tomatenpflanzen allerdings nicht zu klein kaufen, die Pflanzen sollten bereits eine Höhe von mindestens 15 Zentimetern haben. Als Substrat sollten Sie Tomatenerde verwenden, denn sie ist speziell auf die Bedürfnisse von Tomaten abgestimmt und enthält bereits Dünger. Die Tomatenerde können Sie im Tomatengewächshaus auf den Boden auftragen. Ist der Boden im Gewächshaus bereits nährstoffreich, kann er mit der Tomatenerde gemischt werden, anderenfalls sollten Sie den vorhandenen Boden etwa 20 Zentimeter tief ausheben und Tomatenerde einbringen. Eine sinnvolle Alternative sind Töpfe mit einem Durchmesser von mindestens 25 Zentimeter, die Sie mit Tomatenerde füllen. Der Vorteil liegt darin, dass Sie Erde sparen. Im Tomatengewächshaus können Sie die Tomatenpflanzen bereits im April unterbringen. Für einen sicheren Stand Ihrer Tomaten sollten Sie Tomatenstangen verwenden.
Die richtige Pflege
Tomaten sollten Sie niemals mit kaltem Leitungswasser gießen. Sie sollten abgestandenes Wasser verwenden. In einer Regentonne kann sich das Wasser in der wärmeren Jahreszeit erwärmen, während Sie dann, wenn es noch kälter ist, das Leitungswasser einfach für ein paar Stunden in der Wohnung stehen lassen. Beim Gießen kommt es darauf an, dass die Blätter der Tomatenpflanzen nicht mit Wasser in Berührung kommen, da die Gefahr von Braunfäule besteht. Etwa alle vier Wochen können Sie Ihren Tomatenpflanzen eine Handvoll Tomatendünger spendieren. In den Sommermonaten, bei starker Hitze, sollten Sie die Pflanzen täglich gießen, während es sonst ausreicht, sie jeden zweiten Tag zu gießen. Bereits Ende Juni oder Anfang Juli können Sie sich, je nach Sorte, über die ersten reifen Tomaten freuen.
Das Ausgeizen
Tomatenpflanzen neigen dazu, in den Blattachseln neue Triebe zu bilden. Damit die Kraft in den Haupttrieb und die Früchte geht, sollten Sie diese Seitentriebe ausknipsen, das wird als Ausgeizen bezeichnet.
Wenn Anzeichen von Krankheiten auftreten
Zeigen sich Anzeichen von Braunfäule in Form von braunen Flecken auf den Blättern oder Früchten, sollten Sie die befallenen Pflanzen sofort aus dem Gewächshaus entfernen, um die Ansteckung der anderen Pflanzen zu verhindern.
Viel Erfolg mit Ihren Tomaten
Mit einem Tomatengewächshaus können Sie Ihre Tomatenpflanzen vor Regen und vor Kälte schützen. Es ist nicht schwer, Tomatenpflanzen zu pflegen, dabei kommt es auf Tomatenerde, das richtige Gießen und auf Düngergaben an. Wir wünschen Ihnen mit Ihren Tomaten viel Erfolg und satte Erträge.[/vc_column_text][/vc_column][/vc_row]