Der Gewächshaus Test –  Gewächshäuser Beratung & Preisvergleich ++2020++

Gewächshaus Test Top 10

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Die besten 11 Gewächshäuser:

1. Tepro Gewächshaus
2. Pötschke Gewächshaus
3. Plantiflex Gewächshaus mit Fundament
4. Zelsius Gewächshaus
5. Dema Alu Gewächshaus „Amsterdam“ 10
6. Deuba Beistell Gewächshaus
7. Deuba Aluminium Gewächshaus Alu M3
8. Berlan Gewächshaus BGH186X120-PE
9. Pötschke Multi Line Gewächshaus 6 x 14 inkl. Stahlfundament
10. Palram Mythos Gewächshaus
11. Rotfuchs Alu Gewächshaus mit Fundament 4,75 m²

Gewächshaus – Warum lohnt sich die Anschaffung?

In botanischen Gärten werden große Gewächshäuser aus Glas und häufig in interessanten Formen genutzt, um dort exotische Pflanzen anzubauen und sie vor Kälte zu schützen. In Baumschulen und Gärtnereien, aber auch bei Hobbygärtnern werden Jungpflanzen in Gewächshäusern kultiviert, bevor sie ins Freiland gepflanzt werden können. Die empfindlichen Jungpflanzen werden vor Frost und anderen Einflüssen geschützt. Empfindliche Pflanzen wie Tomaten oder Gurken werden vor Regen und Wind geschützt, exotische Pflanzen erhalten eine warme Umgebung, um zu gedeihen, und können im Gewächshaus Test überwintern. Verschiedene Pflanzen benötigen das gesamte Jahr über feuchtwarmes Klima; nur darin ist es möglich, den Pflanzen das zu bieten, was sie brauchen. Das Gewächshaus ermöglicht es, auch in unseren Breiten Pflanzen zu ziehen und Früchte zu ernten, die normalerweise hier nicht wachsen, da hier nicht die erforderlichen klimatischen Bedingungen herrschen.

Gewächshaus: Wichtig beim Kauf

Wer ein Gewächshaus kaufen möchte, sollte überlegen, wozu er es benötigt und welche Pflanzen er darin anbauen möchte. Vor dem Kauf sollten Überlegungen getroffen werden, wie viele Pflanzen im Gewächshaus untergebracht werden sollen und wie groß die Pflanzen werden können. Das Gewächshaus muss die richtige Größe haben. Stabilität ist wichtig, das Gewächshaus sollte über ein Siegel für Geprüfte Sicherheit verfügen. So ist gewährleistet, dass es einen festen Stand hat und dass es sich um Qualität handelt. Sinnvoll ist der Kauf eines Gewächshauses mit Stahlfundament, denn das erspart die Errichtung eines Betonfundaments. Das Gewächshaus sollte eine gute Verarbeitung aufweisen und sich leicht aufbauen lassen. Beim Kauf eines größeren Gewächshauses ist es sinnvoll, auf Sonnenschutz der Scheiben zu achten. Verschiedene Gewächshäuser mit Hohlkammerprofilen verfügen über eine Beschichtung, die vor starker UV-Einstrahlung schützt. Schließlich kommt es auf eine leichte Bedienbarkeit der Fenster und der Türen an. Wer nur ein Gewächshaus für wenige Tomatenpflanzen benötigt, muss diese Kriterien nicht berücksichtigen, denn für diesen Fall reicht ein kleines Tomatengewächshaus aus Folie.

Die Funktionsweise eines Gewächshauses

Ein Gewächshaus erfüllt gleich mehrere Zwecke: Im Winter schützt es die Pflanzen vor Frost, es kann für gleichmäßige Temperatur das ganze Jahr über sorgen, doch kann es den Pflanzen auch ein feuchtwarmes Klima bieten. Mit der richtigen Ausstattung kann ein Gewächshaus die Pflanzen im Sommer vor starker UV-Einstrahlung schützen, es muss dann einen UV-Schutz besitzen. Grundsätzlich ist Sonneneinstrahlung bei einem Gewächshaus erwünscht, es handelt sich dabei um eine Art passive Solarheizung. Die Innentemperatur erhöht sich durch die Sonneneinstrahlung schnell; bei kalten Außen- und Bodentemperaturen wird den Pflanzen im Gewächshaus ein warmes Klima geboten. Es kommt zu einem Wärmestau, da die Sonnenenergie den Boden und die Luft im Gewächshaus, aber auch die Pflanzen erwärmt. Da das Gewächshaus in der kalten Jahreszeit geschlossen ist, kann die Wärme nicht wieder nach außen abgegeben werden. Für sehr empfindliche Pflanzen reichen die Temperaturen im Gewächshaus bei Minusgraden noch nicht aus. Für diesen Zweck kann das Gewächshaus mit einer Heizung ausgestattet werden. Soll den Pflanzen ein feuchtwarmes Klima geboten werden, ist das mit einer Sprühbewässerung, die integriert werden kann, möglich. Nicht zu vergessen ist allerdings die starke Aufheizung des Gewächshauses im Sommer, die nicht allen Pflanzen gut bekommt. Ein Sonnenschutz kann zu diesem Zweck in das Gewächshaus integriert werden, doch kann auch ein Gewächshaus mit einem UV-Schutz als Beschichtung gekauft werden. Wichtig ist auch eine Lüftung, sie ist im Sommer bei heißen Temperaturen unerlässlich. Das Gewächshaus sollte über Fenster verfügen, die sich leicht öffnen lassen.

Mehr Informationen zum Thema: Die ideale Temperatur im Gewächshaus

Welche Gewächshaus-Arten sind im Gewächshaus Test

Je nach Verwendungszweck werden verschiedene Arten von Gewächshäusern unterschieden: Große Gewächshäuser als Stahl-Glas-Konstruktionen kommen fast nur in Gärtnereien und Baumschulen zum Einsatz, sie sind besonders stabil und umfangreich ausgestattet Gewächshäuser als Konstruktionen aus Leichtmetall und Kunststoffplatten sind gut für Hobbygärtner geeignet, sind aber nicht ganz so stabil wie die Stahl-Glas-Kombinationen. Diese Gewächshäuser werden in verschiedenen Größen angeboten, sie sind in Baumärkten und Gartencentern erhältlich. Foliengewächshäuser sind in verschiedenen Ausführungen anzutreffen. Große Foliengewächshäuser verfügen über sehr stabile Metallkonstruktionen als Grundlage und sind mit dicker, witterungsbeständiger Folie ausgestattet. Sie sind fast nur in Gärtnereien zu finden. Für den privaten Bedarf eignen sich einfache, leichte Foliengewächshäuser mit Gitterfolie. Diese Gewächshäuser sind nicht für den Winter geeignet.

Tomatengewächshäuser haben nur geringe Abmessungen, sie bestehen aus einer Metallkonstruktion und aus Folie. Sie sind nicht für den Winter geeignet und können in der Tomatensaison immer neu aufgebaut werden. Frühbeete sind eine sehr flache Variante der Gewächshäuser, sie decken ein Stück Freiland ab und dienen zur Anzucht empfindlicher Pflanzen, die später direkt ins Freiland gepflanzt werden. Die Frühbeete bestehen aus einer Metall-Glas-Konstruktion. Folientunnel sind geeignet, um empfindliche Pflanzen vor Frost zu schützen und ein milderes Klima zu schaffen. In die Erde werden zumeist Bogen aus Kunststoff oder Metall gesteckt, über die eine Folie gespannt wird. Zimmergewächshäuser bestehen aus Kunststoff, sie sind zweiteilig, mit einem Kasten, der mit Erde gefüllt wird, und einem durchsichtigen Deckel mit Belüftungsmöglichkeit. Diese Zimmergewächshäuser dienen zur Ansaat und zur Anzucht empfindlicher Pflanzen.Mini-Gewächshäuser und Growboxen gibt es ebenfalls. Während das Mini-Gewächshaus einfach nur eine kleinere Version des Gewächshauses ist, so ist die Growbox nur für die Aufzucht da.

Vor- und Nachteile von einem Gewächshaus

Gewächshäuser bieten viele Vorteile, da sie die Kultur empfindlicher Pflanzen ermöglichen und den Pflanzen Schutz bieten. Allerdings bestehen bei den Gewächshäusern auch Nachteile. Vorteile: Ein Entscheidender Vorteil der Gewächshäuser ist die Möglichkeit, empfindliche Pflanzen, die sonst in unseren Breiten nicht gedeihen könnten, zu ziehen. Mit Gewächshäusern gelangt mehr Vielfalt in die Gärten, da dort Zierpflanzen untergebracht oder überwintert werden können. Ein entscheidender Vorteil ist, dass Hobbygärtner ihr Gemüse und ihre Kräuter selbst ziehen können und wissen, was auf den Tisch kommt. Bei Gemüse und Obst aus dem Gewächshaus wissen die Erzeuger genau, dass es nicht mit Pestiziden belastet ist. Im Gewächshaus herrscht ein Mikroklima, es kann auch im Winter für eine optimale Umgebung der Pflanzen sorgen. Ein Vorteil eines großen Gewächshauses liegt darin, dass der Hobbygärtner im Winter, bei winterlichen, darin arbeiten kann, um insbesondere Pflanzen zu säen oder zu pikieren. 

Nachteile: Ein entscheidender Nachteil besteht primär bei den Gewächshäusern als Leichtmetall-Kunststoff-Konstruktion und bei Foliengewächshäusern darin, dass sie nicht immer beständig gegen Sturm, Hagel oder Schnee sind. Die Gewächshäuser müssen im Winter von Schnee befreit werden, damit sie nicht zusammenbrechen. Als nachteilig erweist sich auch die Reinigung der Gewächshäuser, sie kann sehr aufwendig sein.

Zum Ratgeber für: [Ratgeber] Gewächshaus Reinigen Tipps

Welche Gewächshaus-Kosten können entstehen – Der Gewächshaus Test Check

Welche Kosten sich ergeben, hängt ganz davon ab, um welche Art es sich handelt. Ein Gewächshaus als große Stahl-Glas-Konstruktion kann mehrere Tausend Euro kosten, auch ein sehr großes Folienzelt für eine Gärtnerei kann mit Tausend Euro zu Buche schlagen. Deutlich preiswerter sind die Gewächshäuser aus dem Baumarkt oder Gartencenter, die mit Hohlkammerprofilen und Leichtmetall-Elementen angeboten werden. Je nach Größe sind sie für ca. 200 bis 800 Euro verfügbar. Ein Foliengewächshaus für den Hobbygärtner kostet ca. 100 Euro; für noch weniger Geld, ungefähr für 20 Euro, ist das Tomatengewächshaus zu haben. Teurer kann ein Gewächshaus werden, wenn Zubehör wie Gewächshausheizung, Tisch und Regale gekauft werden. Ein Tisch kostet, wenn er stabil ist, ungefähr 60 Euro, während Regale für ungefähr 30 Euro angeboten werden. Auch eine Bewässerung kann ziemlich teuer werden, vor allem, wenn es sich um eine Sprüh- oder Tröpfchenbewässerung handelt.

Folgekosten
Für ein Gewächshaus können Folgekosten entstehen, das hängt ganz davon ab, um welche Art es sich handelt und wofür das Gewächshaus verwendet werden soll. Eine Gewächshausheizung als Petroleumheizung wird in verschiedenen Größen angeboten, sie ist bereits in einer Preisspanne zwischen 40 und 100 Euro erhältlich. Folgekosten entstehen für das Petroleum, 20 Liter Petroleum kosten ca. 50 Euro. Eine Gas-Gewächshausheizung ist teurer, sie kostet zwischen 100 und 200 Euro und wird mit einer Gasflasche betrieben, die für ca. 40 Euro erhältlich ist. Eine Bewässerung muss nicht teuer sein, doch hängt es davon ab, wie groß die Fläche ist, die bewässert werden soll. Eine Microdrip-Bewässerung oder Sprühbewässerung verfügt über Nebeldüsen, sie kostet für eine Fläche von 10 Quadratmetern ungefähr 80 Euro. Auch ein Gartenschlauch kann verwendet werden, abhängig von der Länge kann er 20 bis 50 Euro kosten. Soll die Bewässerung innerhalb einer bestimmten Zeit erfolgen, kann eine Zeitschaltuhr integriert werden, sie ist bereits für ca. 10 Euro erhältlich. Folgekosten für Erde können, abhängig von der Größe des Gewächshauses, zwischen 50 und 100 Euro im Jahr liegen. Für Reinigungsmittel können jährlich etwa 20 Euro, für Insektizide und Dünger ungefähr 100 Euro veranschlagt werden. Es kommt natürlich darauf an, wie groß das Gewächshaus ist und was darin angebaut werden soll.

Dieses Gewächshaus Zubehör ist nach unserem Gewächshaus Test wichtig

Wer ein Gewächshaus hat, benötigt zumeist das geeignete Zubehör. Welches Zubehör erforderlich ist, hängt davon ab, wozu es verwendet werden soll und um welche Form  es sich handelt. Für ein Foliengewächshaus wird kaum Zubehör benötigt, während für größere Gewächshäuser aus Hohlkammerplatten und Aluminium oder für Stahl-Glas-Konstruktionen umfangreicheres Zubehör verwendet wird.

Qualität erkennen

Beim Kauf eines Gewächshauses kommt es auf Qualität an, damit Sicherheit und Standfestigkeit gewährleistet sind und damit das Gewächshaus tatsächlich seinen Zweck erfüllt. Qualität ist nicht an einem hohen Preis zu erkennen, sondern an einem Siegel für geprüfte Sicherheit (GS) und an einer guten Verarbeitung. Nun ist es nicht immer möglich, die einzelnen Teile bereits im Baumarkt auszupacken und sie nach Qualität zu beurteilen. Hilfreich bei der Auswahl sind Internetforen, in denen Gartenfreunde sich austauschen und über ihre Erfahrungen mit Gewächshäusern berichten. Qualität ist auch an einer stabilen und unbeschädigten Verpackung erkennbar. Für Gewächshäuser verschiedener Hersteller sind im Internet Bewertungen zu finden, beispielsweise von der Stiftung Warentest.

Aufbau des Hauses

Ist das Gewächshaus gekauft, kommt es auf den Aufbau an. Ein Foliengewächshaus ist in wenigen Schritten aufgebaut, das können Gartenfreunde selbst. Schwieriger wird es bereits, ein Gewächshaus als Leichtmetall-Sicherheitsglas-Konstruktion aufzubauen, doch mit etwas Geschick schaffen der Hobbygärtner schnell. Wer sich an den Aufbau eines Gewächshauses nicht herantraut oder keine Zeit für den Aufbau hat, kann im Gartencenter oder Baumarkt nach einem Aufbauservice fragen. Im Internet sind verschiedene Portale vorhanden, beispielsweise myHammer, dort können Handwerker für die verschiedensten Arbeiten gesucht werden, auch für den Aufbau eines Gewächshauses. Schnell kann auf einem solchen Portal die auszuführende Arbeit beschrieben werden, nun muss man nur noch warten, bis sich ein Handwerker meldet. Nach Möglichkeit sollte ein Festpreis vereinbart werden, um keine unliebsamen Überraschungen zu erleben. Auch bestearbeit oder my-okay sind Portale im Internet, auf denen nach Handwerkern gesucht werden kann.

Welche Pflanzen können angepflanzt werden

In ein Gewächshaus gehören exotische Pflanzen, die ein feuchtwarmes Klima bevorzugen, beispielsweise verschiedene Orchideenarten. Für solche Pflanzen eignen sich Gewächshäuser als Stahl-Glas-Konstruktionen oder aus Leichtmetall und Sicherheitsglas. Kübelpflanzen, etwa Oleander, Datura oder Zitruspflanzen, können darin überwintert werden, eine Stahl-Glas-Konstruktion ist geeignet. Jungpflanzen, für die es im Freiland noch zu kalt ist, gehören ins Gewächshaus, geeignet ist hier ein Gewächshaus als Leichtmetall-Sicherheitsglas-Konstruktion oder ein Foliengewächshaus. Seltene und exotische Gemüsesorten wie Auberginen oder Artischocken sollten ebenfalls in einem Gewächshaus als Leichtmetall-Sicherheitsglas-Konstruktion untergebracht werden. Paprikapflanzen ist es im Freiland zumeist zu kalt, sie mögen das Klima im Darin und können in einem Foliengewächshaus untergebracht werden. Gurken sind nicht immer für das Freiland geeignet, es ist daher sinnvoll, sie in einem Gewächshaus als Leichtmetall-Sicherheitsglas-Konstruktion oder im Folienzelt unterzubringen. Tomaten vertragen keinen Regen, sie leiden dann häufig unter Braunfäule, für sie sind Tomatengewächshäuser geeignet. Wer das ganze Jahr über Küchenkräuter wie Basilikum, Schnittlauch, Rosmarin oder Thymian haben möchte, sollte die Kräuter in einem Gewächshaus als Leichtmetall-Glas-Konstruktion unterbringen.

So pflanzen Sie an

Pflanzen, die im Gewächshaus kultiviert werden, benötigen die richtige Erde. Die Erde kann auf den Boden des Gewächshauses gebracht werden, die Pflanzen werden dort eingepflanzt. Tomaten sollten Tomatenstangen als Stützen erhalten, für rankende Pflanzen werden Rankhilfen benötigt. Die Erde muss regelmäßig erneuert werden. Sinnvoller ist es daher, die Pflanzen in Töpfe oder Kübel mit der geeigneten Erde zu pflanzen. Sollen Jungpflanzen kultiviert werden, können sie in Saatkästen mit Erde ausgesät werden, später werden sie in Torftöpfe oder Pikierkästen pikiert. Je nach Art der Pflanze können die Jungpflanzen, wenn sie die richtige Größe erreicht haben, ins Freiland gepflanzt werden.

Fazit
Es ist gut geeignet, um empfindliche Pflanzen zu kultivieren oder Jungpflanzen zu züchten. Welches gekauft wird, hängt davon ab, welche Pflanzen kultiviert werden sollen (Wikipedia). Gewächshäuser sind in verschiedenen Größen und Varianten zu finden. Für verschiedene Gewächshäuser wird Zubehör benötigt, beispielsweise Regale, Tische, Heizung und Bewässerung. In der kalten Jahreszeit schafft das Gewächshaus einen Wärmestau, es dient als passive Solarheizung. Im Sommer müssen die Pflanzen mit Schattierungsgewebe vor intensiver Sonneneinstrahlung geschützt werden.Weiterführende Seiten zum Thema Gewächshauser: